Hobbiton

Wir verlassen Tauranga früh am Morgen, denn wir haben heute etwas ganz Besonderes vor: Wir besuchen das Filmdorf Hobbiton aus den Herr der Ringe und Hobbits Filmen. Bis dahin fahren wir ungefähr eine Stunde, unsere Tour startet um 10:30 Uhr. Mit dem Tour-Bus geht es vom großen Parkplatz los zum Hobbiton-Dorf, das sich auf einer Ranch befindet. Wir sehen nachgebaute Hobbithäuser – d. h. eigentlich nur die Türen, denn dahinter befindet sich meist nichts. Die Gärten und das gesamte Gelände sind liebevoll in der hügeligen Landschaft gestaltet – mehrere Gärtner kümmern sich um Gemüse- und Zierpflanzen.

  • Bunte Blumen in HobbitonBunte Blumen in Hobbiton
  • Hobbithäuser am HangHobbithäuser am Hang
  • Hobbithaus mit GartenHobbithaus mit Garten
  • Grünes hügeliges HobbitonGrünes hügeliges Hobbiton

Unzählige kleinere und größere Requisiten sehen sehr realistisch aus. Ein Eichenbaum wurde vollständig mit künstlichen Blättern versehen, damit er immer gleich aussieht. Eine Tür ist offen, und hier macht der nette und kompetente Führer gerne Fotos vor dem Hobbithaus. Zum Schluss gehen wir über eine Brücke zum tänzelnden Pony – wer es gebucht hat, bekommt hier sein Mittagessen.

  • Mühle am Rande von HobbitonMühle am Rande von Hobbiton
  • Vorgarten mit RequisitenVorgarten mit Requisiten
  • Geöffnete Tür in HobbitonGeöffnete Tür in Hobbiton
  • Eiche mit künstlichen BlätternEiche mit künstlichen Blättern

Sanctuary Mountain Maungatatui

Zurück am Parkplatz machen wir ein Picknick auf einer Bank, bevor es für uns weiter zum Sanctuary Mountain geht, was eine Dreiviertelstunde Fahrtzeit beansprucht. Hier erhoffen wir uns, den neuseeländischen Papagei Kea zu Gesicht zu bekommen. Wir parken am Straßenrand, weil es wegen Bauarbeiten gerade nur sehr wenige Parkplätze gibt. Im Besucherzentrum bezahlen wir den Eintritt von 21 NZD pro Person. Das große Gebiet ist vollständig abgezäunt, damit die einheimischen, teils endemischen Arten eine Chance haben zu überleben. Wir machen einen Rundspaziergang, der zuerst auf offener Fläche bergab führt, bevor wir durch den Zaun das Naturreservat betreten. Hier spazieren wir durch dichten Wald, erhaschen aber leider keinen Blick auf die besonderen Tiere, die hier leben sollen. Weit oben hören wir immer wieder Geraschel, aber sehen können wir nichts. Wir steigen auf einen Aussichtsturm, von dem aus wir den Wald von oben betrachten können. Die kleinen Palmen und Farne wirken von oben besonders gleichmäßig und geradezu beruhigend. Insgesamt war der recht teure Besuch des Sanctuary Mountain Schutzgebietes etwas enttäuschend.

  • Baumfarn von oben im Sanctuary Mountain ParkBaumfarn von oben im Sanctuary Mountain Park

Blue Spring Putaruru

Wir gehen im Wald zurück und fahren dann noch eine gute halbe Stunde mit dem Auto zur Blue Spring Putaruru. Dort entscheiden wir uns für den Zugang über die Leslie Road, weil der Fußweg von hier kürzer ist als von der anderen Seite und der Tag mal wieder weit vorangeschritten ist.

Strecke 2 km
Höhenmeter 20 m
Dauer 3/4 - 1 Stunde
Schwierigkeit leicht
Startpunkt Parkplatz an der Leslie Road
Datum 01.01.2020, 16:45 Uhr

Hier ist ein Parkplatz, von dem aus wir einen knappen Kilometer bis zur Blue Spring auf einem bequemen Weg wandern. Zwischendurch queren Brücken den Fluss, und wir können hier bereits die tolle Farbe des sauberen Wasser erkennen. Wir gehen noch ein Stück weiter an der Quelle vorbei, wo wir auf einem idyllischen schmalen Stegweg am Wasserrand wandern, und kehren dann um.

  • Grün- und Blautöne im FlussGrün- und Blautöne im Fluss
  • Blue Springs von der AussichtsplattformBlue Springs von der Aussichtsplattform
  • Bläuliches Wasser bei Blue SpringsBläuliches Wasser bei Blue Springs
  • Blue SpringsBlue Springs

Noch eine Dreiviertelstunde dauert die Autofahrt bis nach Rotorua, wo es verdächtig nach Schwefel riecht.