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Die im westlichen Mittelmeer gelegene Insel Sardinien eignet sich hervorragend für einen Strandurlaub, hat aber auch viele tolle Wandermöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Besonders beeindruckend ist das klare, türkisblaue Wasser, das man an den vielen Sand- und Kiesstränden Sardiniens findet.

Man kann mit dem Flugzeug über verschiedene Flughäfen anreisen, z. B. zur Inselhauptstadt Cagliari im Süden oder auch nach Olbia in der Nähe der Costa Smeralda. Wer auf der Insel etwas unternehmen möchte, sollte sich unbedingt einen Mietwagen besorgen. Sehr bequem ist aber auch die Anreise mit Auto und Fähre, z. B. von Genua oder Livorno nach Olbia im Nordosten Sardiniens oder Porto Torres im Nordwesten. Die An- und Abfahrt zum Hafen von Genua ist etwas unübersichtlich und chaotisch, sodass man sehr aufmerksam fahren muss. Porto Torres auf Sardinien ist dagegen klein und übersichtlich, und es herrschte dort so gut wie kein Verkehr, als wir anlandeten. Für uns war eine Nachtfahrt mit Kabine optimal, weil wir so morgens mit dem Auto nach Genua aufbrechen, am Abend in die Fähre steigen und am nächsten Morgen ausgeruht und entspannt auf Sardinien ankommen konnten. Die Kabinen auf den Schiffen sind alt, aber ausreichend sauber.

Die beste Reisezeit ist das Sommerhalbjahr, in den Sommermonaten Juli/August kann es aber sehr heiß und trocken werden. Wir waren im Juni auf Sardinien, es war alles noch saftig grün, und die Flüsse führten noch Wasser. Die Temperaturen kletterten teilweise bis auf 40 Grad, aber an der Küste war es mit 28 - 30 Grad sehr angenehm. Das Meer war warm genug, um darin baden zu gehen. An bekannten Sehenswürdigkeiten wie z. B. den Stränden der Costa Smeralda oder auch im Golfo di Orosei war es sehr voll, andernorts waren die Besucherzahlen mäßig und es dadurch sehr angenehm. Im Juni waren wir noch außerhalb der Hauptsaison, was man auch daran merkte, dass z. B. Bootstouren nur an bestimmten Tagen angeboten wurden, obwohl in Prospekten tägliche Abfahrten angepriesen wurden.

Da man auf Sardinien teils sehr lange benötigt, um mit dem Auto an sein Ziel zu gelangen, lohnt es sich, nicht den gesamten Urlaub an einem Ort zu verbringen. Wir teilten unsere Zeit ungefähr hälftig auf und waren sechs Nächte in La Caletta an der nördlichen Ostküste und anschließend noch weitere fünf Nächte bei San Giovanni di Sinis an der mittleren Westküste. So konnten wir alle unsere Ausflugsziele in eineinhalb bis zwei Stunden Fahrzeit erreichen.

 

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