Bei der Hotelauswahl sollte man sich zunächst fragen, was wichtig für einen ist. Eine gute Lage, z. B. direkt am Strand, lassen sich viele Hotels teuer bezahlen. Uns macht es meist nichts aus, wenn wir fünf Minuten zum Strand gehen müssen. So können wir Geld sparen und haben es trotzdem wunderschön. Wer unternehmungslustig ist und gerne unterwegs ist, legt vielleicht ohnehin nicht so viel wert, direkt am Strand unterzukommen.
Große Hotelanlagen bieten zwar den Vorteil, dass man sich den ganzen Tag darin aufhalten kann, oft ist aber genau das auch der Nachteil: Sie kommen nicht weg, z. B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern sind auf Taxis oder Transferbusse angewiesen. Auch dies kann zu einem erhöhten Kostenfaktor führen.
Bei trivago kann man viele verschiedenartige Unterkünfte bei verschiedenen Anbietern im Preisvergleich finden. Wenn es nicht unbedingt ein Hotel sein muss, sondern auch ein Appartement oder eine Pension sein darf, so lässt sich bei airbnb an vielen Orten der Welt sicher eine preiswerte Unterkunft finden. Da bei airbnb Vermittlungsgebühren anfallen, ist die Nutzung dieses Portals oft nur sinnvoll, wenn Sie mehrere Tage an einem Ort bleiben möchten. Wer den Kontakt mit anderen Menschen sucht und zusätzlich umsonst nächtigen möchte, kann sein Glück beim Couchsurfing versuchen.
Wenn Sie bei kleinem Budget auf ein gewisses Maß an Luxus nicht verzichten möchten, können Sie Ihr Urlaubsziel auch nach den Hotelpreisen aussuchen: Während die USA und karibischen Inseln eher hochpreisig im Hotelbereich sind, lohnt es sich für Sie vielleicht, eher nach Asien wie z. B. Thailand, Sri Lanka oder Indonesien oder aber auch nach Yucatán zu schauen, denn dort sind gute Hotels sehr günstig. In Phuket (Thailand) konnten wir für 65 Euro pro Nacht und Doppelzimmer mit umfangreichem Frühstücksbüffet im November/Dezember 2012 im Horizon Karon Beach sehr preiswert übernachten, oder im November/Dezember 2013 in Mexiko, wo wir für ein gutes Hotel ohne Frühstück nur ca. 35 Euro pro Nacht und Doppelzimmer bezahlten.