Karangahake Gorge

Wir verlassen Whitianga in Richtung Karangahake Gorge, einer großen Schlucht, die vom Goldabbau geprägt ist. Die Fahrt dahin dauert zwei Stunden, und es hat leicht zu regnen begonnen. Vom öffentlichen Parkplatz, wo wir gerade noch einen Parkplatz ergattern, gehen wir los und haben Glück, dass das Wetter etwas aufklart. Auf einer Informationstafel suchen wir uns einen Rundweg mit der für uns passenden Streckenlänge aus, denn hier kann man ganz verschiedene Wanderungen unternehmen.

Strecke 3 km
Höhenmeter 80 m
Dauer 1 - 1,5 Stunden
Schwierigkeit leicht
Startpunkt Karangahake Gorge Car Park
Datum 30.12.2019, 12 Uhr

Wir haben ein bisschen von allem in unserer Wanderung. Es geht direkt los mit einer tollen Brücke, über die wir einen Fluss überqueren. Immer wieder kann man sich alte Bauwerke und Stollen ansehen, die vom Bergbau übrig geblieben sind. Wir kommen zu einer Tunnelgalerie, wo es dunkel ist. Hier sind unsere Handys zum Beleuchten des Weges nützlich, denn es ist teilweise nass und matschig. Die Tunnel sind schmal und haben Fenster, durch die man gelegentlich in die steile Schlucht schauen kann. Über eine weitere Brücke überqueren wir den Fluss und gehen auf der anderen Seite zurück. Wir befinden uns jetzt etwas weiter unten in der Karangahake Gorge - von hier aus sieht alles wieder ganz anders aus.

  • In den Fels gehauener WegIn den Fels gehauener Weg
  • TunnelTunnel
  • Karangahake GorgeKarangahake Gorge
  • Idyllische Brücke an der SchluchtIdyllische Brücke an der Schlucht

Tauranga - Mount Mauao

Nach einer Mittagspause machen wir uns auf den Weg nach Tauranga, unserem Ziel für die nächsten zwei Nächte. Wir fahren noch einmal über eine Stunde mit dem Auto, bis wir unsere Unterkunft in Tauranga erreichen. Dort spazieren wir eine Weile am breiten und endlos langen weißen Sandstrand.

Am nächsten Tag wollen wir zu Fuß den Strand entlang bis zum Mount Mauao wandern, auf dessen Kuppe sich ein toller Aussichtspunkt befindet.

Strecke 13 km
Höhenmeter 220 m
Dauer 3,5 - 4 Stunden
Schwierigkeit mittel
Startpunkt In Tauranga am Strand
Datum 31.12.2019, 11:30 Uhr

Wir haben einige Kilometer vor uns, sind aber mit reichlich Trinkwasser, Sonnenhüten und Sonnencreme gut ausgerüstet, um die brennende Sonne zu überstehen. Vom Strand aus geht es hinüber zur Moturiki Island – nein, auch wenn es bei komoot so aussieht, als ob wir schwimmen müssen, bei der derzeitigen Niedrigwasserlage können wir einfach über eine schmale Landzunge hinübergehen. Auf der Insel geht es ein bisschen bergauf, und wir haben eine tolle Aussicht auf das Meer, aber auch auf Mount Mauao und den Strand.

  • Auf Moturiki IslandAuf Moturiki Island
  • Strand in TaurangaStrand in Tauranga
  • Mount MauaoMount Mauao

Wir gehen ein Stück auf der Promenade weiter und dann in das Schutzgebiet der Mount Mauao Halbinsel. Hier wachsen immer wieder einige Büsche und Bäume, die uns während des stetigen Aufstiegs Schatten spenden. Kleine Bänke ermöglichen eine Rast, wenn es nötig ist. Oben ist eine kleine Wiese mit Bänken, und wir machen im Schatten einiger Bäume unser Mittagspicknick. Die Aussicht auf den Strand ist traumhaft schön, und dann geht es für uns wieder zurück zu unserer Unterkunft.

  • Türkis-Blaues MeerTürkis-Blaues Meer
  • Moturiki IslandMoturiki Island
  • Aussicht vom Mount MauaoAussicht vom Mount Mauao

Tauranga - Papamoa Beach

Am Abend machen wir uns mit dem Auto in Tauranga auf den Weg zum Papamoa Beach, denn wir haben gelesen, dass es hier Pinguine geben soll. Die Pinguine verbringen den Tag im Wasser, und wenn es dunkel wird, pilgern sie an Land zu ihren Unterschlüpfen. Es handelt sich um die Little Blue Penguins, die teilweise sogar in den Gärten der Menschen übernachten. Wir fahren mit dem Auto gen Süden und erreichen nach etwa 10 Minuten auch schon den Parkplatz, von dem aus wir zum Papamoa Beach gelangen. Es ist dämmerig, und so gehen wir ein wenig am Strand spazieren – die Augen immer auf das Wasser gerichtet, falls sich einer der kleinen Pinguine, die im Wasser wohl ähnlich wie Enten aussehen, zeigen würde. Inzwischen ist es dunkle Nacht, und man kann nicht mehr viel erkennen. Leider bleiben die Pinguine aber aus. Uns wird langsam kalt, und wir machen uns ohne einen Pinguin gesehen zu haben, wieder auf den Weg zu unserer Unterkunft.