Strecke 10 km Rundweg
Höhenmeter 390 m
Dauer 3,5 - 4 Stunden
Schwierigkeit mittel
Startpunkt Pendlerparkplatz Bahnhof Bad Uracher Wasserfall
Datum 31.03.2021, 10:45 Uhr

Unsere heutige Wanderung führt entlang des Wasserfallsteigs in Bad Urach. Direkt am Wanderweg gibt es einen sehr großen kostenpflichtigen Parkplatz. Wer am Wochenende wandern möchte, sollte beachten, dass es extrem voll werden kann und der Parkplatz oft nicht ausreicht für die vielen Besucher. Wir parken unser Auto am Pendlerparkplatz direkt an den Bahnschienen – hier ist das Parken kostenfrei, und unter der Woche finden wir schnell einen freien Parkplatz. Von hier aus sind es ein paar Hundert Meter entlang der Straße, die am Wanderstartpunkt in einen breiten Fußweg übergeht. Bald gelangen wir an einen klaren idyllischen Bach.

  • Streckenverlauf des WasserfallsteigsStreckenverlauf des Wasserfallsteigs
  • Schilder mit WasserfallsteigSchilder mit Wasserfallsteig
  • PendlerparkplatzPendlerparkplatz
  • Sprudelnder Bach am WegSprudelnder Bach am Weg

Ein Schild weist darauf hin, dass man lieber passende Schuhe anziehen sollte. Wir sehen den Wasserfall schon aus der Ferne und kommen schließlich am Fuß des herabrauschenden Wassers an. Von dort führt eine Treppe entlang des Bad Uracher Wasserfalls nach oben.

  • Wasserfall im HintergrundWasserfall im Hintergrund
  • Treppen am Bad Uracher WasserfallTreppen am Bad Uracher Wasserfall
  • Sprudelnder WasserfallSprudelnder Wasserfall
  • High Heel VerbotHigh Heel Verbot

Obwohl heute ein Wochentag ist, treffen hier eine Menge Menschen zusammen, die alle am Wasserfall nach oben oder unten wollen. Trotz des traumhaften Sonnenscheins fließt sehr viel Wasser nach unten, sodass ein Teil über die Treppenstufen läuft. Das Wasser ist bis zu fünfzehn Zentimeter tief, hier sind also wasserdichte Wanderschuhe angebracht. Im Sommer sind die Treppenstufen übrigens weitestgehend trocken.

  • Bad Uracher WasserfallBad Uracher Wasserfall
  • Wasser fließt über WanderwegWasser fließt über Wanderweg
  • Wasserfall von NahemWasserfall von Nahem
  • Stufen werden zum WasserfallStufen werden zum Wasserfall

Dann entfernen wir uns vom Wasserfall und wandern ein Stück bergauf bis zu einem großen Plateau. Unser Wanderweg führt in einer spitzen Kurve nach rechts, aber wir überqueren die Hochebene, um an der Kante den Wasserfall von oben anzusehen. Die Wasserfallhütte bietet im Sommerhalbjahr die Möglichkeit zur Einkehr und Toiletten.

  • WasserfallhütteWasserfallhütte
  • WanderwegWanderweg
  • Oben am WasserfallOben am Wasserfall
  • HochplateauHochplateau

Dann kehren wir zurück zum Wasserfallsteig, der jetzt auf schmalem Pfad steil ansteigt. Wir schrauben uns höher und höher.

  • Schmaler PfadSchmaler Pfad
  • Weiter auf schmalem PfadWeiter auf schmalem Pfad
  • Treppen auf dem WegTreppen auf dem Weg
  • Pfad mit AnstiegPfad mit Anstieg

An einer Kehre gibt es rechts einen kleinen Aussichtspunkt, wo man die steile Felswand am Rutschenfelsen bestaunen kann. Dann geht es noch ein Stück bergauf, bis wir ganz oben ankommen. Wir haben jetzt ungefähr drei Kilometer unserer heutigen Wanderung hinter uns.

  • Ein paar TreppenstufenEin paar Treppenstufen
  • Aussicht zum RutschenfelsenAussicht zum Rutschenfelsen
  • Beschilderung WasserfallsteigBeschilderung Wasserfallsteig
  • Steile Wand am WegSteile Wand am Weg

Nun geht es auf einem breiten Weg schnell voran. Auf der Hochebene prägen weitläufige Wiesenflächen das Landschaftsbild. Am Rutschenfelsen haben wir einen traumhaften Ausblick auf den Runden Berg, die Burgruine Hohenurach und die Täler dazwischen. Es gibt einige Bänke, um entlang der freien Flächen den Ausblick genießen zu können.

  • Runder Berg und Ruine HohenurachRunder Berg und Ruine Hohenurach
  • Weite WiesenWeite Wiesen
  • Aussichtspunkt auf dem RutschenfelsenAussichtspunkt auf dem Rutschenfelsen
  • Breiter Weg auf der HochebeneBreiter Weg auf der Hochebene

Wir wandern ein Stück am Wald entlang, und die Rohrauer Hütte bietet eine weitere Möglichkeit für eine Rast. Auf gerader Fläche laufen sich die Kilometer schnell ab, und wir erreichen bald den Fohlenhof.

  • Weg zum FohlenhofWeg zum Fohlenhof
  • Wanderweg am WaldrandWanderweg am Waldrand
  • Rastplatz am FohlenhofRastplatz am Fohlenhof
  • Auf dem FohlenhofAuf dem Fohlenhof

Direkt hinter dem Fohlenhof und nach sechseinhalb Kilometern Wanderstrecke beginnt dann der Abstieg, der sich teils sehr steil in Serpentinen gestaltet. Es geht bergab, bis wir wieder Wasser erreichen. Hier läuft ein Bach etwa fünf Meter breit über den Weg. Wir haben das Areal des Gütersteiner Wasserfalls erreicht.

  • Der AbstiegDer Abstieg
  • Steil bergabSteil bergab
  • WanderwegWanderweg
  • Wanderweg unter WasserWanderweg unter Wasser

Eine kleine Kapelle hier, ein Treppchen dort und ein Wasserbecken etwas weiter unten. Hier gab es einst ein Kloster, das idyllische Wasserspiele und Pfade hinterlassen hat.

  • Schmale steile TreppeSchmale steile Treppe
  • Gütersteiner KapelleGütersteiner Kapelle
  • Klares WasserbeckenKlares Wasserbecken
  • WasserlaufWasserlauf

Wieder in Serpentinen steigen wir noch weiter hinunter, bis der Wasserlauf des Gütersteiner Wasserfalls bei siebeneinhalb Kilometern erneut unseren Weg kreuzt. Dahinter wird es trocken, als wir auf einem bequemen Waldweg zügig bis ganz hinunter wandern.

  • Wandern zum MaisentalWandern zum Maisental
  • Weg im WaldWeg im Wald
  • WasserspieleWasserspiele
  • Gütersteiner Wasserfall von untenGütersteiner Wasserfall von unten

Schließlich erreichen wir das Maisental, das von Wiesenflächen und Obstbäumen geprägt ist. Auch von hier haben wir wieder hoch oben die Burgruine Hohenurach im Blick und erreichen bald den Parkplatz und somit Endpunkt unserer Wanderung.

  • Über WiesenÜber Wiesen
  • Blühende ObstbäumeBlühende Obstbäume
  • Maisental mit Ausblick HohenurachMaisental mit Ausblick Hohenurach
  • Weg am EndeWeg am Ende

Wenn der Wasserfallsteig auch seine Längen auf der Hochebene und im Maisental hat, so ist er dennoch wegen der beiden sprudelnden Wasserfälle und der traumhaften Aussichten sehr abwechslungsreich und empfehlenswert. Wer kann, wandert außerhalb der Wochenenden und Feiertage, dann wird das Erlebnis doppelt schön!