Strecke 14,5 km Rundweg
Höhenmeter 280 m
Dauer 3 - 4 Stunden
Schwierigkeit mittel
Startpunkt Wanderparkplatz Jenzig
Datum 22.05.2021, 10:30 Uhr

Für heute haben wir uns eine Rundwanderung in Jena im Naturschutzgebiet Hufeisen Jenzig vorgenommen. Der nicht all zu große Wanderparkplatz am Fuße des Berges Jenzig ist trotz der frühen Uhrzeit schon recht voll, aber wir haben Glück und bekommen den letzten freien Platz. Von hier aus geht es zunächst einmal auf einem breiten, meist asphaltierten Weg steil bergauf. Eine erste tolle Aussicht auf die Stadt Jena können wir bereits nach ein paar Minuten Wegstrecke genießen. Der Saurierpfad – das ist ein nett gestalteter Lehrpfad für Kinder – begleitet uns hinauf.

  • Dinosaurier-ModellDinosaurier-Modell
  • Aussicht auf JenaAussicht auf Jena
  • InfotafelInfotafel
  • Aufstieg zum JenzigAufstieg zum Jenzig

Immer wieder gibt es Infotafeln oder Dinosaurier-Modelle und viele Bänke mit toller Aussicht zum Ausruhen. Oben angekommen am Aussichtspunkt am Jenzig weht heute ein heftiger Sturm.

  • Infotafel zu DinosauriernInfotafel zu Dinosauriern
  • Aussichtspunkt am JenzigAussichtspunkt am Jenzig
  • Bank mit AussichtBank mit Aussicht
  • WanderwegWanderweg

Auf ganz Jena kann man hier nach einem Kilometer Wandern hinabblicken. Lange hält es uns hier wegen des Sturms nicht, und wir setzen unseren Weg fort. Hinter einer Gaststube ist eine große Wiese mit vielen Bänken. Etwas weiter gelangen wir an eine freie Stelle am Abhang, der eine Abflugstelle für Gleitschirmflieger darstellt.

  • Weg an der KanteWeg an der Kante
  • PicknickwiesePicknickwiese
  • Am Aussichtspunkt JenzigAm Aussichtspunkt Jenzig
  • Aussicht ins TalAussicht ins Tal

Wir wandern ein ganzes Stück im Wald entlang, doch die Kilometer fliegen schnell dahin, weil der Weg gerade verläuft. Nach knapp sieben Kilometern erreichen wir mit dem Königsstuhl einen weiteren schönen Aussichtspunkt, an dem wir eine Mittagspause einlegen.

  • Nasser WaldwegNasser Waldweg
  • WanderwegweiserWanderwegweiser
  • Rastplatz KönigsstuhlRastplatz Königsstuhl
  • Aussicht am KönigsstuhlAussicht am Königsstuhl

Es geht auch noch eine Weile im Wald weiter. Jetzt im Frühling wirkt alles sehr frisch und saftig grün. Teilweise ist der Wald sehr dicht bewachsen, sodass hier auch an einem sonnigen Tag Schatten ist. Schließlich erreichen wir das Freizeitgelände kurz vor der Ruine der Kunitzburg.

  • Freizeitgelände nahe der KunitzburgFreizeitgelände nahe der Kunitzburg
  • Dichter WaldDichter Wald
  • Grüner WaldbodenGrüner Waldboden
  • Steinpyramide auf dem FreizeitgeländeSteinpyramide auf dem Freizeitgelände

Ein Stück auf einem schmalen Pfad entlang, und dann haben wir nach insgesamt knapp neun Kilometern Wandern die Kunitzburg erreicht. Neben der Ruine gibt es hier auch wieder eine weitläufige Panoramaaussicht.

  • Aussichtspunkt an der KunitzburgAussichtspunkt an der Kunitzburg
  • Kunitzburg RuineKunitzburg Ruine
  • RuineRuine
  • Pfad zur KunitzburgPfad zur Kunitzburg

Unterhalb der Burg können wir noch einmal auf das Tal hinanbschauen, und dann geht es für uns erst einmal eine Weile lang bergab. Der Weg ist teilweise sehr schmal, und tatsächlich müssen wir dem ein oder anderen Radfahrer Platz machen – kein Problem, denn alle sind sehr rücksichtsvoll. Bei dem Sturm ist das Wetter sehr wechselhaft. Einmal regnet es sogar für ein paar Minuten.

  • Aussichtsbank unterhalb der RuineAussichtsbank unterhalb der Ruine
  • AbstiegAbstieg
  • Ruine von untenRuine von unten
  • Schmaler PfadSchmaler Pfad

Weiter unten gelangen wir wieder auf einen breiteren Weg auf freierer Fläche. Wir erreichen den Jenaer Grafenberg, auf dem Wein angebaut wird. Im Ort Kunitz nach elf Kilometern wandern wir am hübschen Glockenturm vorbei ein Stück durch ein Wohngebiet.

  • Glockenturm KunitzGlockenturm Kunitz
  • Infotafel zum GrafenbergInfotafel zum Grafenberg
  • Jenaer GrafenbergJenaer Grafenberg
  • WeinanbauWeinanbau

Auch hinter der Ortschaft Kunitz gehen wir noch ein Stück auf der sehr wenig befahrenen Straße entlang, die allerdings irgendwann abgesperrt ist und zum Fußgänger- und Radweg wird. Dann zweigen wir wieder auf einen schmaleren Weg ab und entdecken rechts unterhalb des Weges einen Teich, zu dem eine Treppe führt. Dieses kleine Biotop steht unter Naturschutz.

  • Schmaler WaldpfadSchmaler Waldpfad
  • Blick zurück Richtung KunitzBlick zurück Richtung Kunitz
  • RapsfeldRapsfeld
  • Kleines NaturschutzgebietKleines Naturschutzgebiet

Hoch oben thront der Erlkönig, und wir gehen die Treppe zurück auf unseren Weg. Richtig felsig ist es hier.

  • Treppen zum WanderwegTreppen zum Wanderweg
  • FelspfadFelspfad
  • Weg am FelsWeg am Fels
  • Erlkönig-StatueErlkönig-Statue

Im Wald wandern wir wieder bergauf. Schließlich geht der Weg noch ein Stück an Schrebergärten vorbei, bevor der letzte steile Anstieg zum Parkplatz unsere Rundwanderung beendet.

  • Letzter AnstiegLetzter Anstieg
  • WaldwegWaldweg
  • Wandern an SchrebergärtenWandern an Schrebergärten
  • Schild zum SaurierpfadSchild zum Saurierpfad
 

Das Naturschutzgebiet Hufeisen Jenzig ist ein schönes Gebiet zum Wandern, allerdings ist der Weg im Mittelteil nicht besonders abwechslungsreich. Trotzdem: Wer die Kilometer nicht scheut, kann auf diesem Rundweg einen schönen Tag verbringen.