Wer nicht all zu viel Wert darauf legt, im Urlaub Essen zu gehen oder wem mit der Zeit Essen gehen zu viel und eventuell auch zu teuer wird, kann im Urlaub viel Geld sparen durch Selbstversorgung. Hierbei gibt es unterschiedliche Varianten, das Essen unterwegs zu gestalten:

  • Gut und günstig kann man sich verpflegen, wenn man ein Appartement mietet, das eine Kochecke oder Küche mit inbegriffen hat. Oft sind Küchen so gut ausgestattet, dass man nichts mitbringen muss. Ob Herd, Wasserkocher, Koch- oder Essgeschirr – alles ist vorhanden, und man kann fast genauso gut kochen und essen wie zu Hause.
  • Wer auch in Hotelzimmern, die nicht mit Küche ausgestattet sind, kochen möchte, kann sich einen Reisekocher besorgen. Diese sind klein und handlich zu haben (Bartscher Reisekocher, inklusive Topf ca. 1 kg) oder auch etwas größer mit zwei vollständigen Kochplatten, wobei dann noch wiederum Töpfe mitgenommen werden müssen. Beachten Sie auch, dass sich Ihr Reisekocher für das Stromnetz im Zielland eignen muss, sonst funktioniert er nicht oder kann kaputtgehen. Als "Geschirr" können wir Foodcontainer aus Edelstahl empfehlen, die leicht und geräumig sind.
  • Eine andere günstige Möglichkeit bietet die Kombination von selbst zubereiteten Mahlzeiten und Takeaway-Essen bzw. Essen in Supermärkten (z. B. in USA). So kann man Frühstück (z. B. Müsli) oder eine kaltes Abendbrot (belegte Brote) gut selber machen, muss dafür aber Teller und Besteck mitnehmen, während man eine warme Mahlzeit dann auswärts einnimmt.

Ist es im Urlaubsland sehr teuer einzukaufen (z. B. USA), so kann es sich auch lohnen, das ein oder andere Lebensmittel im Koffer mitzuführen. Bedenken Sie aber das zusätzliche Gewicht und den Platz in Ihrem Koffer. Es eignen sich vor allem verarbeitete Lebensmittel wie Nudeln, Müslis, Kekse oder Konserven. Damit hat man in den meisten Zielländern auch kein Problem bei der Einfuhr, während Nüsse, frisches Obst, Gemüse und Käse beispielsweise oft nicht eingeführt werden dürfen.